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Amelie Lanier Homepage
Einleitung
Willkommen! Auf dieser Homepage finden sich meine Bücher – vollständig oder in Auszügen, und meine Artikel seit 1992. Einer der Schwerpunkte meiner theoretischen Tätigkeit sind Geld, Kredit und Banken – modern zusammengefaßt: das Finanzkapital. Damals, als ich diese Studien betrieben und dazu veröffentlicht habe, erschien das vielen Leuten in meinem Bekanntenkreis als ein sehr exotisches Interesse. Seither ist die ganze globalisierte Welt in eine vom Finanzkapital verursachte Krise geraten. Durch die Ausdehnung des Kredits in die Sphäre des kleinen Mannes in Form der Konsumentenkredite, durch Schaffung von Derivaten auf diese solchermaßen geschaffene Zahlungsfähigkeit und schließlich mit Negativ- und Nullzinsen hat die Finanzwelt einerseits althergebrachte Gepflogenheiten der Geldwirtschaft und des Kreditwesens aufgehoben, also für nichtig erklärt. Andererseits wurden ebenso althergebrachte Prinzipien aufrechterhalten, wie: Schulden sind zu bezahlen! – man erinnere sich an die Behandlung Griechenlands. Den Schuldturm hat die Schuldenfalle abgelöst. Inzwischen verlangen Gläubiger aller Art von ihren diversen Schuldnern nicht mehr, daß sie Schulden zu tilgen, also zurückzuzahlen hätten. Im Gegenteil, das Zurückzahlen von Schulden gilt mehr oder weniger als unstatthaft, und es gab einen rumänischen Regierungschef, den das das Leben gekostet hat. Der Bedarf der Banken und anderer Kreditinstitute – „Finanzdienstleister“, wie Versicherungen, Pensionsfonds und dergleichen heute heißen – besteht darin, Geld zu verborgen und in Form von Zinszahlungen eine ständig sprudelnde Quelle zu besitzen. Der Kredit soll sozusagen ewig währen und der Schuldner soll ewig zahlen – das ist das Geschäftsmodell, das vom Finanzkapital angestrebt wird. Dieses Zusammenspiel zwischen Staat, Finanzkapital und Produktion – früher und heute – macht einen Teil meiner Artikel aus. Ich habe mich weiters der Transformation der ehemaligen Ostblock-Staaten und Nachfolgestaaten Jugoslawiens gewidmet. Meine Beiträge zu dem Thema versuchen, die Zerstörung der realsozialistischen Wirtschaft als notwendige Folge der Transformation darzustellen. Damit will ich jedoch dieses vorherige Gesellschaftssytem nicht im Nachhinein verherrlichen. Das sowjetische Wirtschaftssystem hat verschiedene Elemente der kapitalistischen Wirtschaft übernommen, umgewandelt, und schließlich verworfen – die Wende im Osten war eine freiwillige Entscheidung der dortigen Führer, die mit ihrer eigenen Wirtschaftsform unzufrieden waren und diese zugunsten der Marktwirtschaft aufgegeben haben. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Website ist der Imperialismus – das heißt, das gewalttätige Verhältnis zwischen Staaten, Souveränen, Nationen. Die Inhalte dieser Website richten sich somit auch gegen diese idealistische Sichtweise, die sich in negativen Urteilen ergeht und damit immer die eigenen Ideale bekräftigt: „Aber die Abtrennung der Wirklichkeit von der Idee ist besonders bei dem Verstande beliebt, der die Träume seiner Abstraktionen für etwas Wahrhaftes hält und auf das Sollen, das er vornehmlich auch im politischen Felde gern vorschreibt, eitel ist, als ob die Welt auf ihn gewartet hätte, um zu erfahren, wie sie sein solle, aber nicht sei; wäre sie, wie sie sein soll, wo bliebe da die Altklugheit seines Sollens?“ (Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften I, Einleitung, § 6) Ein paar Publikationen schließlich handeln von Nietzsche, über den ich meine Dissertation geschrieben habe, und mit der Rezeption seiner Schriften. Einige meiner Artikel befassen sich mit der Historiographie, dem ständigem Umschreiben der Geschichte im Sinne der jeweiligen Feindbilder – mit Geschichtsfälschungen und -verdrehungen, die sich an den jeweils aktuellen politischen Vorgaben orientieren. Die Geschichtswissenschaft macht sich oftmals zur Hure der Politik, ohne irgendwelche Schamgefühle. Und dann gibts noch Reiseberichte mit Bildern. Ich hoffe, du findest was, was dich interessiert. Die Sitemap oben rechts führt dich überall hin. Ich stehe immer zur Verfügung für Rückfragen, Beschwerden, Anregungen unter:
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Η εμπορικη πολιτικη της Αυστριας και οι Eλληνες
Ono što bi od Marxa naučili – Navodi
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Renate Dillmann
CHINAS AUFSTIEG
UND DER KAMPF UM DIE HEGEMONIE IN DER WELT
Montag, 4.3., 19:00
Neues Institutsgebäude (NIG), Hörsaal 1
Universitätsstraße 7, 1010 Wien